Teambuilding

Kommunikation und Interaktion fördern.

Teams bzw. Gruppengefüge finden sich heutzutage in nahezu allen privaten und wirtschaftlichen Bereichen, welche zudem eins der vertrautesten sozialen Gebilde darstellen. Dabei ist eigentlich jedem klar: Der Mensch ist von Natur aus ein Gruppenwesen und ist dadurch auf Interaktion und Kommunikation ausgelegt und angewiesen. Die Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft haben dabei den Bedarf an Teamarbeit und Teambuilding-Maßnahmen enorm erhöht. Ausgehend von den skandinavischen Ländern in den 80er Jahren, vollzog sich durch den Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt ein regelrechter „Gruppen-Boom“ (Schneider & Knebel, 1995). Der verschärfte Wettbewerb, mit zunehmender internationaler Konkurrenz, ließ die Kundenorientierung in den Fokus des Wirtschaftens rücken. Hierzu war eine Umstellung auf dezentrale Organisationskonzepte nötig, mit Hilfe dessen eine tiefere Kooperation und Kommunikation von verschiedenen Experten möglich werden konnte. Klassische hierarchische Strukturen, von oben nach unten (Top-Down), wurden dabei zunehmend abgelehnt, da es einen regelrechten Wertewandel hinzu postmaterialistischen Werten gab.

Die Vorteile von gut funktionierenden Teams wurden dabei immer deutlicher (Dick & West, 2005):

Entemotionalisierung von Entscheidungsprozessen

Heterogenes Konstrukt von Fähigkeiten innerhalb einer Gruppe

Verbesserte Flexibilität

Bessere Koordinationsmöglichkeiten

Höhere Motivation und Anspruch für und an die eigene Arbeit

Identifikation mit Unternehmenszielen und -werten

 

Doch bis man in den Genuss dieser Vorteile kommen kann, ist es nötig einen gemeinsamen Entwicklungs- und Lernprozess anzustoßen. Dabei gibt es verschiedene Ansätze, z.B. setzen Bungard und Antoni (2004) auf vier verschiedene Interventionsebenen:

1. Gesellschaftliche Ebene (Anpassung des Ausbildungs-Systems hinzu mehr Teamfähigkeit)

2. Organisationsebene (strukturelle Veränderungen, um Teamarbeit zu fördern)

3. Gruppenebene (Förderung gruppeninterner Prozesse)

4. Individuelle Ebene (Erhöhung der Sozialkompetenz des Einzelnen)

Für die ersten beiden Punkte kann die Organisation bzw. das Unternehmen sorgen, indem wir für die Durchführung Ihrer teambildenden Maßnahme beauftragt werden. Die Ebenen drei und vier werden durch die Teilnahme an unseren Events automatisch bearbeitet. Ziel dabei ist, die Bildung erfolgreicher Teams zu begünstigen, die sich durch ein gutes Arbeitsklima, Zielstrebigkeit, offener Kommunikation und aktiver Interaktion auszeichnen.

YourTeamEvent bietet hierfür Eventpakete, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden, sodass das Team und die einzelnen Mitglieder aus ihren Rollen treten können, um im Alltag und im Job ein besser funktionierendes Miteinander zu entwickeln. Dabei nutzen wir unser langjähriges und diverses Know-How aus dem Sport. Denn „fähige Leute ergeben noch lange kein fähiges Team, das gilt im Sport wie im Beruf“ (Reimann, 2018).

Dabei spielt Teamgeist und Zusammenhalt eine große Rolle. Denn es ist einfach aus dem Sport abzuleiten, dass Teams, die an einem Strang ziehen, erfolgreicher zusammenarbeiten. Zudem kann durch ein positives Betriebsklima ein Image aufgebaut werden, um nicht nur leistungsfähige Mitarbeiter zu halten, sondern auch neue, motivierte Angestellte und Führungskräfte anzulocken. Zudem wird aus dem Leistungs- und Mannschaftssport positiv davon berichtet, die Integration neuer Mannschaftkollegen außerhalb des „Arbeitsplatzes“ durchzuführen.

In diesem Sinne dienen unsere Teambuilding-Ideen nicht nur der Unterstützung der Teamfähigkeit, Mitarbeitermotivation und des Teamgeists, sondern auch der Teamentwicklung und Mitarbeiterbindung, als eine Form von Personalentwicklungsmaßnahme.

Diese Maßnahme ist nicht nur bei der Integration neuer Team-Mitglieder sinnvoll, denn im Mannschaftssport werden teambildende Maßnahmen gerade in der Saisonvorbereitung genutzt. Diese Analogie kann in Unternehmen auf eine ganzheitliche Vorbereitung eines Teams für ein wichtiges Projekt übertragen werden, damit das Team mit neuem Drive und Engagement die neuen Aufgaben bestmöglich bewältigen kann.

Die 5 Teamentwicklungsphasen nach Tuckman (1960) können zudem in abstrakter Form als Anlässe für Teambuilding-Maßnahmen gesehen werden, da die Phasen in keinem linearen Ablauf folgen, sondern zu unterschiedlichen Zeitpunkten widerauftreten. Die Ursache dessen können die kleinsten Veränderungen im Gruppengefüge sein – die Kunst dabei ist, die Veränderung zu identifizieren, falls man diese nicht initiiert hat und darauf zu reagieren. Für die richtige Reaktion dienen unsere Eventpakete als Inspiration und Ideengrundlage, welche wir gerne an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und ausrichten. Hier noch die 5 Phasen nach Tuckman (1960) für die vereinfachte Identifikation einer Teambuilding-Notwendigkeit:

1. Forming: Orientierungsphase, erstes aufeinander treffen des Teams; Kennenlernen

2. Storming: Ringen um Positionen und Aufgaben, mögliches Konfliktpotential

3. Norming: Ergebnis zweiter Phase; Regeln, Aufgabenverteilung und Positionen festigen sich

4. Performing: Performance-Time; das Team arbeitet intensiv und erfolgreich

5. Adjusting: projektbezogene Teams lösen sich wieder auf

Daher nutzen Sie unsere Ideen zu Team-Challenges oder Tagesausflügen und kombinieren diese nach Belieben. Überlassen Sie uns die Event-Planung und wir steigern garantiert ihren Teamspirit, sowie ihre Betriebsfestigkeit!

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Ihr Ansprechpartner:

Timo Wilke

Tel.: +49 (0) 221 56 96 76 - 11
E-Mail: timo.wilke@4attention.de